Die jährliche Blattrosette von Dionaea entspricht einem kurzen, unverzweigtenRhizom, das von den Blattblasen umschlossen wird. Jedes Blatt hat eine sukkulente Basalregion die unter der Erdoberfläche liegt. Dieses endet in zwei Fanglappen . Diese Fanglappen bilden die Blattspreite. Die Aussenseite enthält sehr viele Blattöffnungen (Stomata) die die Photosynthese ermöglichen. Die Innenseite ist leicht konkav ausgebildet
Die FalleDie Klappfalle der Venusfliegenfalle kann in drei Hauptzonen eingeteilt werden
Zischen den Verdauungsdrüsen befinden sich bei jeder Falle zwischen 3 bis 9 Tasthaare. Diese sind symmetrisch angeordnet. Sie dienen als Auslöseorgane
Die BlüteWie alle fleisch
Die Venusfliegenfalle trägt ihre Blüten sehr hoch um ihre Bestäuber vor den tödlichen Fallen zu schützen
Der Impuls welche von den Fühlhaaren weitergegeben wird, ist elektrischer Natur, vergleichbar mit dem Impuls der durch eine tierische Nervenzelle abgegeben wird.
Der Fallen
Ist der Mechanismus ausgelöst schliesst sich die Falle stufenweise. Dies ist gut mit dem Auge sichtbar.
Für die Verdauung braucht die Pflanze zwischen 7 und 10 Tagen. Dann öffnet sich die Falle und in ihr liegt der leere Chitinpanzer ihrer Beute und warte bis dieser durch den Wind fortgetragen wird
Nach 3 bis 7en maligen Gebrauch der Falle stirbt der trieb (die Falle) ab.
Ein wiederholtes Betätigen der Falle führt zum absterben der Pflanze, vor allem wenn auf Grund unzureichender Kulturbedingungen keine neuen Blätter nachwachsen
XEin Rhizom ist in der Botanik ein meist unterirdisch oder dicht über dem Boden wachsendes Sprossachsensystem. Typische Rhizome bilden beispielsweise Giersch, Buschwindröschen und Maiglöckchen
Als Turgor (auch Turgordruck) ist der Druck des Zellsafts auf die Zellwand bezeichnet. Ist der osmotische Wert in der Zelle höher als im umgebenden Apoplasten, nimmt sie durch Deplasmolyse Wasser auf. Der in ihrem Inneren ansteigende Druck spannt die umgebende Zellwand. Aufgefangen wird der Turgor durch den elastischen
Wanddruck, der ihm entgegenwirkt. Hat der Turgor seinen grösstmöglichen Wert, so spricht man von voller Turgeszenz. Ist dagegen der osmotische Wert des
umgebenden Milieus grösser als im Zellsaft (hypertonisches Milieu), nimmt der Turgor ab und der Protoplast löst sich von der Zellwand.
Auf dem Zusammenspiel von Turgor und Wanddruck beruht die Festigkeit krautiger, nicht verholzter Pflanzen. Turgordruckes